Kennst Du das auch? Du machst Dein Projekt und denkst, dass Du alles im Griff hast… und auf einmal kommen von einer Seite, von der Du es nie vermutet hättest, negative Kommentare zu Deinem Projekt. Das kann dazu führen, dass Du Dich viel mehr um das Störfeuer kümmern musst (das ist dann einfach dringend, weil Menschen aufgebracht sind), also dass Du Dich um das Fortkommen Deines Projektes kümmern kannst.
Hast Du Dich einmal gefragt, wo das herkommt? Das sind Stakeholder im Projekt, die dieses Störfeuer entfachen. Stakeholder sind Personen, die vom Projekt betroffen sind. Das kann durchaus auch indirekt sein und somit beim ersten Blick nicht sofort sichtbar.
Da jeder von uns mehrere Rollen hat und darin verschiedene Themen hat kann es durchaus sein, dass ein solcher zunächst „nicht sichtbarer“ Stakeholder aus ganz anderen Gründen gereizt ist. Und dann kommt Dein Projekt ihm ganz gelegen: Da kann er seinen ganzen Frust ablassen und Dein Projekt so richtig schlecht machen.
Wie kann man so etwas vermeiden? Ganz verhindern kann man es nicht, aber die Auswirkungen und die Wahrscheinlichkeit kann man minimieren. Zum Anfang eines Projektes überlegt man sich, wer vom Projekt wie betroffen sein könnte und welchen Einfluss er oder sie haben könnte.
Dann wird recht schnell klar, wer die wichtigen Personen sind, auf die man achten muss. Diese kann man dann vor oder im Laufe des Projektes ansprechen, einbinden oder mit ihnen anderweitig kommunizieren, so dass die Wahrscheinlichkeit von Überraschungsangriffen minimiert wird.
Nähere Infos dazu findest Du in der Anleitung „Jedes Projekt ein Erfolg“, das dazu passende Werkzeug auf Excel-Basis ist hier für Dich zu finden.